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Wetter für Norderney

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Wetter auf Norderney

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Das Wetter auf Norderney ist immer gut - wenn man die richtige Kleidung trägt! Ein Regenschirm gehört nicht dazu. Bewährt hat sich dagegen das früher als "Ostfriesennerz" bezeichnete Ölzeug. Regenjacke und Regenhose sind bei heftigem Wind eine gute Wahl. Der "echte" Nordseeurlauber ist besonders gerne am Wasser, wenn ihm der Wind kräftig ins Gesicht bläst. Schirme sind daher auf Norderney meist unnütz. Die diversen defekten Exemplare in den öffentlichen Mülleimern geben hierzu ein Zeugnis. Zur Vorbereitung auf ihren Urlaub finden Sie nachfolgend einen Auszug aus der Wikipedia. Dieser beschäftigt sich mit den klimatischen Verhältnissen auf Norderney, die vom Golfstrom beprägt sind.


Auszug „Wetter auf Norderney“ aus Seite „Norderney“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 8. April 2010, 11:00 UTC. URL: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Norderney&oldid=72886849 (Abgerufen: 10. April 2010, 15:34 UTC)

Die Insel Norderney liegt im Bereich des gemäßigten, sommerkühlen und vom Golfstrom beeinflussten Seeklimas und damit im direkten Einfluss der Nordsee. Bei geringen Temperaturschwankungen herrscht hohe Luftfeuchtigkeit. Im Durchschnitt liegen die Temperaturen im Sommer unterhalb und im Winter oberhalb der auf dem Festland gemessenen Werte. In der Gesamtheit wird das Norderneyer Klima durch den vorherrschenden Wind aus Süd und Südwest geprägt, der durch Tiefdruckgebiete über Island und Grönland entsteht. Im Frühjahr und Herbst sind Stürme mit Orkanstärken recht häufig, diese treten oftmals mit einer Sturmflut auf. Dabei entstehen Wellen, die sich vor der Insel auf bis zu 8,5 m Höhe auftürmen können.

Das durchschnittliche Jahrestemperaturmittel liegt bei 8,7 °C. Die wärmsten Monate sind Juli und August mit einem Monatstemperaturmittel von mehr als 18 °C. Bei ablandigem Südwind können Temperaturen über 30 °C erreicht werden, wie in den Jahren 1969 mit 33 °C und 2006 mit 32,6 °C. Der kälteste Monat ist der Januar mit einer Durchschnittstemperatur von 1,1 °C. In dem Zeitraum von 1961 bis 1990 wurden auf Norderney im Jahresmittel 0,6 heiße Tage (Tropentage) gemessen. Die jährliche mittlere Niederschlagsmenge liegt bei etwa 770 Millimetern. Der regenreichste Monat ist der November mit 87,6 Millimetern, der regenärmste ist der Februar mit nur 40,7 Millimetern. Im Durchschnitt gibt es pro Monat 11,5 Regentage. Die mittlere Sonnenscheindauer liegt mit durchschnittlich 1630 Stunden im Jahr über dem deutschen Mittelwert von 1550 Stunden. Die meisten Sonnenscheinstunden werden in den Monaten Mai bis August mit bis zu 226 Stunden erreicht. In den Wintermonaten scheint die Sonne hingegen nur 38 bis 76 Stunden.

Die Wassertemperatur und der Wellengang wird an den beiden Messstationen in den Nordergründen, einer Untiefe im Nordwesten Norderneys, und im Norderneyer Riffgatt gemessen. Sie schwankt zwischen 3 bis 7 °C in den Wintermonaten und 13 bis 17 °C und über 20 °C in sehr warmen Sommern. Dies ist auf die geringe Wassertiefe im Watt und die trockengelegten Gebiete während der Ebbe zurückzuführen. Im jährlichen Durchschnitt liegt die Wassertemperatur bei ungefähr 14 °C. Von 1961 bis 2000 wurden an der Beobachtungsstation im Norderneyer Seegat 26 Winter mit Eisaufkommen im Wattenmeer registriert. Die Häufigkeit von Eisbildung liegt damit bei 65 Prozent. Die längste Dauer eines Eiswinters war 74 Tage, der Durchschnitt sind 21 Tage.


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